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Jan-Philipp Konerding - Künstler

 

Ich habe mich schon immer für Kunst, Design und Musik der 1960er Jahre interessiert.


Vor 11 Jahren besuchte ich einen Freund in San Francisco und wir machten eine Reise durch Kalifornien.


Nach dieser Reise begann ich damit, Portraits von Grace Slick, Jimmy Hendrix und Pete Townshend im Stil von den Konzertplakaten der 1960er Jahre zu malen.

 

Einige Jahre später bis heute habe ich meinen eigenen Stil gefunden und entwerfe geometrische Muster inspiriert vom Bauhaus und Art Deco und verbinde sie malerisch und ohne digitale Hilfsmittel mit der Technik von der Kunstdisziplin Op-Art.

Dabei ist eine neue psychedelische Dimension entstanden, die im Einklang mit der Natur steht.

Dieses Kunstwerke nimmt den Betrachter kontemplativ auf eine Reise ins Innere der Blüten der Natur mit und versetzt ihn ins Hier und Jetzt, denn das wird immer wichtiger in unserer von Technik dominierten Welt."

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"Wormhole Blossom Vol. 4"

Acryl auf Leinwand

80 cm

1.500,- €

"El Toro"

 

Acryl auf Kaffeesack

80 x 60 cm

420,- €

 

Der Stier – Sinnbild von Mut, Würde und Verletzlichkeit. In El Toro wird er zum Spiegel innerer Haltung: kraftvoll, wachsam, bereit, aber auch offen – ein Wesen zwischen Stärke und Hingabe.

 

Diana Garcia malt mit einer unverwechselbaren Mischung aus Intuition und Präzision. Die grobe Struktur des Kaffeesacks bleibt sichtbar, sie trägt die Geschichte des Materials und steht für Erdung und Authentizität. Darüber legt sich die Farbe in vibrierenden Schichten aus Grün, Gelb und Schwarz, die Bewegung und Spannung zugleich erzeugen. Linien und Übergänge bleiben bewusst roh – nichts wirkt dekorativ, alles echt.

 

So entsteht ein Werk, das Ursprung und Gegenwart, Stolz und Verletzlichkeit miteinander verbindet – ein Bild, das den Moment festhält, in dem Mut zum Ausdruck wird.

Diana Garica Schamlos
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"Schamlos"

 

Acryl auf Kaffeesack

80 x 60 cm


380,- €

 

Zwei Katzen in einem Moment, den wir Menschen gerne verstecken würden. Für Tiere ist Nähe instinktiv – für uns ist sie kodiert in Tabus, Regeln und Blicken. Das Werk stellt eine radikale Frage: Was ist Scham – und wem gehört sie?

 

Diana Garcia zeichnet bewusst reduziert, mit sicheren, klaren Linien, die das Wesentliche fassen, ohne zu beschönigen. Die Körper bleiben roh, fast skizzenhaft – als würde die Geste im selben Moment entstehen, in dem wir sie betrachten. Die kraftvollen Orange- und Türkistöne bilden einen leuchtenden Kontrast zur sachlichen Figurzeichnung und verleihen dem Motiv eine emotionale Aufladung.

 

Die raue Struktur des Kaffeesacks verankert das Werk im Körperlichen: Material als Erinnerung an Herkunft, Natur, Direktheit. Hier wird nichts geglättet – jede Faser spricht von Unmittelbarkeit.

 

Mit feinem Humor und großer psychologischer Schärfe zeigt Schamlos, dass Scham kein biologisches Gefühl ist, sondern ein Spiegel, den wir uns selbst vorhalten.

Es ist ein Bild, das uns herausfordert: Wem gehört mein Blick – und warum erröte ich dabei?

Diana Garcia - Urban Rebel

"Urban Rebel"

 

Acryl auf Kaffeesack

80 x 120 cm


700,- €

 

Ein Punk sitzt auf einer Bank, mitten in der Stadt – umgeben von Fenstern, Blicken, Leben. Die Zigarette im Mund, die Sicherheitsnadel im Ohr: Symbole von Widerstand, von „Ich bin anders. Ich bleibe ich.“ Und doch liegt in seinem Blick etwas Fragiles, ein stilles Fragen:

 

Rebellion – für wen?

Für die Welt?

Oder um nicht unsichtbar zu werden?

 

Diana Garcia gestaltet die Figur mit einer kraftvollen, reduzierten Strichführung, die Persönlichkeit nicht überperfekt zeichnet, sondern in ihrer rohen Echtheit zeigt. Schwarz gesetzte Linien treffen auf grelles Pink – ein bewusstes Störmoment, das Haltung markiert. Die raue Oberfläche des Kaffeesacks bleibt spürbar: Widerstand als Material, als Haut, als Geschichte.

 

Die Stadt hinter ihm ist nur angedeutet. Quadratische Fenster, seriell, streng, ohne Gesicht. In diesem Raster sitzt jemand, der sich nicht einfügen will – und vielleicht gerade deshalb allein bleibt.

 

Urban Rebel untersucht das Paradox der Selbstdarstellung:

Wir zeigen uns mutig, damit wir nicht untergehen.

Doch manchmal macht uns gerade der Mut einsam.

 

Das Bild stellt keine Moral auf.

Es zeigt eine Frage, die wir alle kennen:

Bin ich wirklich ich – oder bin ich nur Gegenentwurf?

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